Donnerstag, 15. Januar 2015

der Wind, der Wind, das himmlische Kind....

... das wird jetzt kein Gedicht ...

Ich liebe Schilf. Meinen Schilf im Garten.

Ich schau aus dem Küchenfenster, es windet, raschelt, beruhigt…
Ich schau aus dem Wohnzimmerfenster, er wächst und gedeiht, hat ein wunderbares grün, schützt die Gartendusche…Wenn ich ihn jemals wieder loswerden will, brauch ich einen Bagger um die Wurzeln auszugraben. Egal. Eigentlich passt auf die Nord- und Südseite ums Haus auch noch ein Boschen hin. Aaaaaber:

Ich hab festgellt, das ich einen blassgrünen Daumen habe. Vielleicht liegt’s eher daran, im Herbst nicht Haus und Hof abgesichert zu haben. Der Gartenschilf wurde nicht mit geeignetem Garn zu kompakten Paketen zusammengeschürt. Jetzt ist es wieder soweit, der zweite Orkan ist durchs Land gefegt und hat die Halme fröhlich tanzen lassen. Durch den Garten, durch alle Beete, zum Nachbar nach oben, zum Nachbar nach unten, in die Garage und überall hin. Am allerliebsten im Carport. Ich habe abgewartet (oder war’s nur Faulheit??): im Sturm die Einfahrt zu kehren macht ja keinen Sinn. Nun kann ich das Häufchen, von Verwirbelungen sauber vor der Haustür aufgetürmt, bequem zusammensammeln.


Vielleicht doch gar nicht so blassgrün von meinem Daumen…


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